DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist

19-01-2021 11:30

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Dienstag, den 19.01.2021 um 10.30 UTC



Unbeständig und nasskalt, aber höchstens "Berglandwinter". Auf den Bergen und an
den Küsten zeitweise stürmisch, in der Nacht zum und am Sonntag eventuell auch
in den Niederungen Sturmböen.
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Synoptische Entwicklung bis zum Dienstag, den 26.01.2021


Die Wetterentwicklung im Mittelfristzeitraum ist geprägt durch einen
umfangreichen Höhentrogkomplex über dem nordwesteuropäischen Raum bzw. dem
Nordpolarmeer, an dessen Südflanke die weit südlich verlaufende Frontalzone (aus
diesem Grunde wird diese Wetterlage von der IFS-Clusteranalyse dem Typus "NAO
negativ" zugeordnet) zunächst vom Ostatlantik nach Südwesteuropa gerichtet ist.
Im weiteren Verlauf weitet sich der Trog nach Mitteleuropa aus und kommt zu
Beginn kommender Woche nur zögernd nach Osteuropa voran.
Im Vorhersagegebiet steht somit ein unbeständiger und mäßig kalter
Wetterabschnitt an, dabei bleibt weitgehend maritime Polarluft wetterbestimmend,
die auf ihrem weiten Weg über den Ost- bzw. Nordatlantik so weit erwärmt wurde,
dass die Niederschläge zumindest in den Niederungen nur selten die feste Phase
annehmen dürften. Dafür könnte die ein oder andere Sturmlage ins Haus stehen.
Kurz gesagt: Im gesamten Mittelfristzeitraum dominieren im Großen und Ganzen
zyklonale Westlagen, zunächst eher SW- bis Wz, später vorübergehend NWz mit
einer "Prise" TrM. Von Winterwetter also weiterhin keine Spur, höchstens von
etwas Berglandwinter mit "Stundenmatschereignissen" in den Niederungen.

Nun zur Entwicklung im Detail:
Am Freitag und Samstag erweist sich der mit einem Dipol, dessen Drehzentren sich
gegen den Uhrzeigersinn um einen gemeinsamen, etwa im Seegebiet knapp nördlich
der Färöer gelegenen Schwerpunkt bewegen, ausgestattete Höhentrogkomplex als
weitgehend quasistationär. Das östlich gelegene Drehzentrum kommt über
Südnorwegen nur zögernd nach Norden voran. Das korrespondierende, zunächst noch
zentralsteuernde Sturmtief im Bodenfeld bleibt, knapp südlich der Haltenbank
gelegen, quasistationär und füllt sich allmählich auf. Dessen Kaltfront hat bis
Freitagnachmittag weite Teile Deutschlands überquert, wird aber durch eine
Zyklogenese im Golf von Genua über dem Alpennordrand zurückgehalten und zeigt
kurzzeitig sogar eine leicht retrograde Tendenz, ehe sie bis Samstagfrüh auch
die Bayerischen Alpen südwärts überquert hat. Postfrontal gelangt erwärmte
maritime Polarluft (T850 hPa -3 bis -5 Grad) ins Vorhersagegebiet, mangels
Labilität gibt es aber nach Frontpassage kaum mehr Schauer. Lediglich im Süden,
vor allem südlich der Donau, kann es aufgrund der verzögerten Frontpassage durch
eine eventuelle Wellentiefentwicklung entlang der Kaltfront in der Nacht zum
Samstag Niederschläge geben, die bis in den Samstagvormittag andauern und teils
bis in tiefere Lagen als Schnee oder Schneeregen fallen. Vor allem mit
Kaltfrontpassage am Freitag tagsüber gibt es an den Küsten sowie auf den
Berggipfeln stürmische Böen oder Sturmböen aus Südwest bis West, an den Küsten
schwächt sich der Wind dann erst in der Nacht zum Samstag allmählich ab.
Am Samstag überquert ein kurzwelliger flacher Randtrog den Westen und Norden
Deutschlands mit schauerartigen Niederschlägen meist leichter Intensität - nur
im Bergland als oder mit Schnee - rasch nordostwärts, gefolgt von einem
weiteren, deutlich markanteren Kurzwellentrog, der in der Nacht zum Sonntag auf
Benelux übergreift. Trogvorderseitig kommt es vor dem Westausgang des
Ärmelkanals zu einer markanten Zyklogenese, das Bodentief erreicht wohl in der
Nacht zum Sonntag bzw. Sonntagfrüh über Norddeutschland mit einem Kerndruck von
unter 980 hPa den Höhepunkt seiner Entwicklung. Samstagabend setzen von Westen
her schauerartige Niederschläge ein, die sich in der Nacht rasch ostwärts
ausweiten und wohl lediglich im Bergland als Schnee fallen. Vor allem im Westen
und Norden können durchaus mehr als 10 bis 15 mm in 12 Stunden zusammenkommen.
Markanter fällt aber die Windentwicklung an der Südflanke des Tiefs aus: In der
Mitte und im Süden Deutschlands gibt es nach Lesart des IFS auch in den
Niederungen verbreitet stürmische Böen oder Sturmböen, auf den Bergen
entsprechend schwere Sturm- bis Orkanböen aus West bis Südwest.

Mit Passage dieses an Wellenlänge gewinnenden und sich amplifizierenden
Randtroges, der in der Nacht zum Montag bereits die südöstliche Ostsee erreicht,
weitet sich der Höhentiefkomplex nach Mitteleuropa aus, wobei er durch weitere,
von Nordwesten hereinschwenkende kurzwellige Anteile immer wieder regeneriert
wird.
Das Bodentief zieht am Sonntag zur südlichen Ostsee, in der Nacht zum Montag
dann weiter Richtung Gotland und füllt sich allmählich auf. An dessen
Südwestflanke kann es am Sonntag zunächst vor allem im Süden, später im Osten
und Norden noch längere Zeit bis in die Niederungen stürmische Böen oder
Sturmböen geben, ehe mit einem nach Südwest- und Süddeutschland schwenkenden
Hochkeil der Gradient auffächert.
Schauerartige Niederschläge - vorübergehend vielleicht auch bis in tiefe Lagen
als Schnee - gibt es vor allem im Bereich der um das Tief herumgeführten
Okklusion im Norden und in der Mitte des Landes sowie an den Alpen. Rückseitig
gelangt von Nordwesten her auf etwas direkterem Wege polare Meeresluft ins
Vorhersagegebiet (-6 bis -8 Grad in 850 hPa), die labil geschichtet ist (unter
-35 Grad in 500 hPa) und in der sich noch einzelne Schauer, meist bis in tiefe
Lagen als Schnee bzw. Graupel, entwickeln können.

Am Montag amplifiziert der Höhentrog mit Passage eines weiteren
Kurzwellenanteils weiter Richtung zentralen Mittelmeerraum und kommt mit seiner
Achse nur langsam nach Osten voran. In der Nacht zum Dienstag greift ein breit
angelegter Höhenrücken vom nahen Ostatlantik auf die Britischen Inseln über, so
dass die Höhenströmung über dem Vorhersagegebiet allmählich auf Nordwest dreht.
Im Bodenfeld füllt sich das Tief über der mittleren Ostsee endgültig auf,
während sich ein Hochdruckgebiet über Süd- bzw. Zentralfrankreich verstärkt und
sich in der Nacht zum Dienstag nach Südwestdeutschland ausweitet. Somit gelangt
nach wie vor von Nordwesten her maritime Polarluft ins Vorhersagegebiet (T850
hPa -6 bis -8 Grad). Mit Passage des oben erwähnten Kurzwellenanteils über
Südwestdeutschland gibt es vor allem dort und im Süden bis in die Nacht zum
Dienstag schauerartige Niederschläge wohl überwiegend leichter Intensität, die
meist bis in tiefe Lagen als Schnee fallen dürften. Im Norden und Osten gibt es
innerhalb der labil geschichteten Höhenkaltluft noch einzelne Schneeregen-
Schnee- und Graupelschauer, ansonsten stellt sich eine leichte Wetterberuhigung
ein und es gibt verbreitet Nachtfrost.

Am Dienstag greift der Höhenrücken auf die Nordsee und Benelux, in der Nacht zum
Mittwoch dann auch auf das Vorhersagegebiet über, wobei er von kräftiger WLA
überlaufen und mit Annäherung eines flachen Kurzwellentroges, der Mittwochmorgen
Schottland erreicht, "abgehobelt" wird. Der vorgelagerte Höhentrog wird
endgültig weit nach Osteuropa abgedrängt.
Im Bodenfeld schwenkt ein dem Rücken vorgelagerter Hochkeil über Deutschland
hinweg ostwärts, so dass die letzten Schneefälle ganz im Süden und auch die
Schauer im Nordosten rasch abklingen. Somit steht ein wettertechnisch ruhiger
Tag ins Haus. In der Nacht zum Mittwoch greift dann das Frontensystem eines nach
Schottland ziehenden Tiefs auf den Westen und Südwesten Deutschlands über, mit
diesem kommen Niederschläge - zunächst wohl als Schnee, später bis in die
Kammlagen in Regen übergehend - rasch nordostwärts voran, lediglich im Osten und
Nordosten bleibt es wohl noch trocken. Der Wind frischt deutlich aus West auf,
zumindest in den Kamm- und Gipfellagen reicht es für Sturm- und schwere
Sturmböen.

Im erweiterten Mittelfristzeitraum dauert die milde bis sehr milde zyklonale
Westlage mit häufigen Niederschlägen, vorübergehend auch bis in die höchsten
Mittelgebirgslagen als Regen, und teils stürmischem Südwest- bis Westwind
zunächst noch an.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


Zu Beginn des Mittelfristzeitraumes, vor allem am Freitag und Samstag, erweist
sich der aktuelle Lauf als einigermaßen konsistent zu seinen Vorgängern. Die
Passage der Kaltfront am Freitag tagsüber wird sehr ähnlich simuliert, mit
leichten Differenzen behaftet ist deren Verlagerung über die Alpen hinweg
südwärts. Der aktuelle IFS-Lauf hat die Genuatiefentwicklung etwas kräftiger auf
der Agenda als die beiden Vorläufe, so dass die Kaltfront erst am Samstagfrüh
die Alpen überqueret hat und es südlich der Donau bis Samstagvormittag gegenüber
den Vorläufen etwas intensivere Niederschläge geben könnte.
Der Kurzwellentrog am Samstag bzw. Sonntag wird im aktuellen IFS-Lauf markanter
und deshalb gegenüber den Vorläufen auch etwas langsamer simuliert, das
korrespondierende Bodentief hat nach Lesart der gestrigen Läufe bereits
Sonntagmittag den Norden Polens erreicht, während es sich im aktuellen Lauf zu
diesem Zeitpunkt mit seinem Kern erst knapp östlich von Hamburg befindet. Das
hat Auswirkungen auf die Wind- und Niederschlagsprognosen, die beide im
aktuellen Lauf markanter ausfallen als in den Vorläufen.
Auch der Kurzwellentrog, der am Montag und in der Nacht zum Dienstag dem
Südwesten und Süden des Landes Schneefälle leichter, teils auch mäßiger
Intensität beschert, wurde im gestrigen 12 UTC-Lauf etwas progressiver simuliert
als im aktuellen, während der gestrige 00 UTC-Lauf ihn gar nicht auf der Agenda
hat.
Am Dienstag kommt der Rücken nach Lesart des gestrigen 12 UTC-Laufes etwas
rascher nach Osten voran und ist auch schwächer ausgeprägt, so dass ein erstes
Frontensystem bereits tagsüber auf das Vorhersagegebiet übergreifen kann. Nach
Lesart des gestrigen 00 UTC-Laufes passierte der nur sehr flache Höhenrücken
bereits in der Nacht zum Dienstag das Vorhersagegebiet ostwärts, gefolgt von
einem Höhentrog samt kräftiger Bodentiefentwicklung am Dienstag tagsüber über
Norddeutschland.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen


Im Großen und Ganzen zeigen die vorliegenden Globalmodelle eine dem IFS ähnliche
Wetterentwicklung. Unterschiede ergeben sich vor allem, was die Passage
kurzwelliger Troganteile angeht. Das beginnt bereits am Samstag, wobei GFS den
ersten vorlaufenden kurzwelligen Troganteil auf Kosten der Progression
intensiver simuliert als IFS und auch ICON.
Den in der Nacht zum und am Sonntag folgenden, vor allem im IFS markant
ausgeprägten Kurzwellentrog hat das GFS deutlich schwächer auf der Agenda. Das
korrespondierende Bodentief verlagert sich nach GFS von Zentralfrankreich auf
deutlich südlicherer Zugbahn in der Nacht zum Sonntag über Süddeutschland hinweg
ostwärts. Der Windentwicklung wird dadurch einiges an Potenzial genommen,
allerdings könnte es an der Westflanke des Tiefs in Südwestdeutschland zu teils
markanten Schneefällen kommen, vor allem im Schwarzwald.
ICON simuliert eine ähnliche Zugbahn wie das IFS, hat die Tiefdruckentwicklung
aber schwächer auf der Agenda, so dass sich markante Böen wohl nur auf den
Norden/Nordosten und die mittleren Landesteile beschränken würden, das
kanadische GEM ähnelt dagegen dem IFS.
Die Trogpassage am Montag geht im GFS mit einer etwas kräftigeren
Bodentiefentwicklung über der Nordsee, Dänemark bzw. Nordwestpolen einher als im
ICON bzw. IFS, wo nur ein Bodentrog angedeutet wird.
Alle Modelle haben dann allerdings Richtung Wochenmitte das erneute Übergreifen
eines Frontensystems von den Britischen Inseln bzw. der Nordsee her auf das
Vorhersagegebiet und die damit einhergehende deutliche Milderung auf der Agenda,
allerdings leicht phasenverschoben, wobei ICON und GFS etwas progressivere
Varianten als das IFS zeigen.

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Bewertung der Ensemblevorhersagen


Wie bereits oben angedeutet, tendieren alle Cluster im Mittelfristzeitraum mit
der weit nach Süden verschobenen Westlage zu "NAO negativ".
Für den Zeitraum T+72 bis 96 Stunden ergeben sich drei Cluster, die sich bzgl.
der Wetterentwicklung über Mitteleuropa erwartungsgemäß kaum unterscheiden.
Im nächstfolgenden Zeitraum (T+120 bis 168 Stunden) verteilen sich die 49
ENS-Member, der Haupt- und Kontrolllauf auf lediglich zwei Cluster (jeweils 33
und 18 Member, Haupt- und Kontrolllauf in Cluster 1). Was die großräumige
Entwicklung angeht (Übergang von WZ zu NWz bzw. TrM) gibt es nach wie vor kaum
Unterschiede, im Detail aber durchaus, vor allem, die Bodentiefentwicklung in
der Nacht zum und am Sonntag betreffend. Zwar deuten beide Cluster eine ähnliche
Zugbahn an, so dass die GFS-Variante wohl auch in den Einzelmembern nur selten
oder gar nicht auftauchen dürfte, allerdings gibt es Unterschiede bzw. der
Progression und der Intensität des Tiefs. So lässt sich die ICON-Variante mit
einer etwas schwächeren Entwicklung ganz gut in Cluster zwei einordnen.
In der erweiterten Mittelfrist (lediglich ein Cluster!) deutet sich dann eine
erneut markante Austrogung über dem mittleren Nordatlantik und eine
Sturmtiefentwicklung südwestlich von Island (Übergang zu "NAO positiv") an.
Vorderseitig wölbt sich ein Höhenrücken über Westeuropa auf, der - wie vom
Hauptlauf simuliert - von einem progressiven Randtrog überlaufen wird, mit dem
nach kurzer nasskalter Nordwestlage, zu Wochenmitte wieder eine deutlich mildere
und feuchte Witterungsperiode über Mitteleuropa eingeleitet wird. In der zweiten
Wochenhälfte - und damit sind wir in der erweiterten Mittelfrist - wird der
Höhenrücken dann über Westeuropa regeneriert, was im Vorhersagegebiet in eine
eher antizyklonal konturierte Nordwestlage münden würde.

Die relative Einigkeit der Member spiegelt sich auch in den Rauchfahnen
verschiedener Gitterpunkte wider. Die Kurvenschar der 850 hPa-Temperatur der
Einzelmember verläuft bei leicht sinkender Tendenz bis Anfang kommender Woche
meist in einem sehr engen Spread (am Freitag und Samstag meist zwischen 0 und -5
Grad, ab Montag eher zwischen -4 und -8 Grad), lediglich in der Nacht zum und am
Sonntag wird der Spread vorübergehend größer, was die Unsicherheiten, die
Zugbahn und Intensität des Tiefs betreffend, verdeutlicht. Die einsetzende
Milderung zu Wochenmitte lässt sich gut anhand der ansteigenden 850
hPa-Temperaturen ausmachen, wobei der Spread im Laufe des Dienstags deutlich
größer wird und sich einige Member auch noch längere Zeit im Bereich um -5 Grad
bzw. knapp darunter bewegen.

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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen


EFI hat kaum Signale für großräumigere signifikante Wetterereignisse im
Vorhersagegebiet auf der Agenda.

In erster Linie steht im Mittelfristzeitraum die Windentwicklung im Fokus, in
den Niederungen vor allem in der Nacht zum und am Sonntag. IFS-EPS zeigt vor
allem im Südwesten und in der Mitte, aber auch an den Küsten leicht erhöhte
Wahrscheinlichkeiten (in den Niederungen meist 15 bis 40%) für markante Böen
(Bft 8), ICON-EU-EPS hält sich dagegen diesbezüglich deutlich zurück.
Im Bergland und an den Küsten gibt es mit recht hoher Wahrscheinlichkeit bereits
am Freitag stürmische Böen bzw. Sturmböen (Bft 8 bis 9), auf exponierten Gipfeln
auch schwere Sturmböen (Bft 10) aus Südwest bis West. Die Windentwicklung am
Sonntag hängt dort ebenfalls von der genauen Zugbahn des Tiefs ab.
Zu Beginn kommender Woche, am Montag, beschränken sich markante Böen wohl wieder
weitgehend auf die Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge, allerdings auch dort
mit vorübergehend abnehmender Tendenz.
Am Dienstag steigt dann vor allem zum Abend hin bzw. in der Folgenacht das
Potenzial für markante Böen aus Südwest insgesamt, vor allem aber im Bergland
wieder deutlich an.

Schnee fällt hauptsächlich in höheren Lagen und meist auch nur mit leichter
Intensität. Allerdings kann es in der Nacht zum und am Sonntag an der West- bzw.
Südwestflanke des Tiefs - je nach genauer Zugbahn - in den westlichen bzw.
südwestdeutschen Mittelgebirgen vorübergehend kurzzeitig auch mal markante
Schneefälle geben und in den Kammlagen auch Verwehungen.
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Basis für Mittelfristvorhersage
IFS, MOSMIX; am Sonntag Unsicherheiten, was die Zugbahn des Tiefs betrifft.
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Jens Winninghoff