Ein Tief über Mitteleuropa führt warme und sehr feuchte Luftmassen in große Teile des Landes. Diese führen gebietsweise zu unwetterartigen Regenfällen. Zur Wochenmitte setzen sich von Westen allmählich trockenere Luftmassen durch. DAUERREGEN (UNWETTER): Im Süden und in Teilen der Mitte länger andauernde, schauerartig verstärkte und ergiebiger Dauerregen. Dabei in der Mitte bis Dienstagmittag 40 bis 60, in Staulagen um 80 l/qm, im Süden bis Mittwochvormittag verbreitet Unwetter mit Regenmengen zwischen 50 bis 80 l/qm in 48h, im Alpenraum 100-140 l/qm, in exponierten Staulagen um 180 l/qm. Dort zusätzlicher Abfluss durch Schmelzwasser aus der oberhalb ca. 1500 Metern noch vorhandenen Schneedecke.GEWITTER/STARKREGEN (vereinzelt UNWETTER):Vor allem im Norden und der Mitte gebietsweise kräftige Gewitter. Dabei Starkregen von 15 bis 25 l/qm, lokal begrenzt Unwetter mit 25 bis 40 l/qm. Neben Windböen und einzelnen stürmischen Böen, zudem kleinkörniger Hagel. In einem Streifen etwa vom Harz bis zur Alb bis in den Dienstag hinein zum Teil länger anhaltender, gewittrig durchsetzter Starkregen mit 40 bis 80 l/qm binnen 6 bis 12 Stunden (UNWETTER), lokal eng begrenzt darüber. Im Laufe des Dienstags über der Mitte nachlassende Niederschläge. Im Süden jedoch bis in den Mittwoch hinein teils unwetterartige Regenfälle, dann aber wahrscheinlich keine Gewitter mehr.WIND:In der Nacht zum Dienstag und tagsüber im Süden Windböen bis 60 km/h (Bft 7). In exponierten (Berg)Lagen stürmische Böen oder Sturmböen bis 85 km/h (Bft 8 bis 9). Auf exponierten Alpengipfeln schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) aus West.