Wetterlage

20-03-2017 19:40

Letzte Aktualisierung: 20.03.2017, 20.19 Uhr

Der Norden Deutschlands wurde von Tiefausläufern überquert, die auch in den äußersten Nordosten wieder milde Meeresluft führen. Zum Dienstag hin kommt eine Kaltfront unter Wellenbildung bis zur Landesmitte voran. Auf ihrer Rückseite folgt von Nordwesten her wieder kältere Meeresluft. Aktuell frischt der Wind im Westen und Nordwesten auch in den tieferen Lagen auf, so dass es vor allem von der Nordsee bis in den Westen Deutschlands gebietsweise zu steifen Böen aus Südwest kommen kann. Direkt an der Nordsee und im nordwestlichen Schleswig-Holstein sowie im höheren Bergland treten stürmische Böen bis Sturmböen (8 bis 9 Bft) auf, auf dem Brocken auch schwere Sturmböen (10 Bft).Dazu fällt im Norden Regen oder Nieselregen, der aber nicht warnwürdig wird. In der Nacht zum Dienstag lässt der Wind wieder nach. Vor allem im Bereich einer die Nordwesthälfte überquerenden Kaltfront kann es steife Böen (7 Bft) geben, wobei der Wind vorübergehend auf West dreht. Der Regen breitet sich dazu vor allem über dem Westen nach Süden aus, es regnet aber nur leicht bis mäßig.Am Dienstag regnet es besonders in einem Streifen vom Südwesten bis zur Oberpfalz und nach Sachsen teilweise länger anhaltend, Warnschwellen werden jedoch nicht erreicht. Nach Nordwesten hin schließt sich Schauerwetter an und an der Nordsee sind kurze Gewitter möglich.Der Wind frischt wieder auf und kommt aus Südwest bis West. Im Bergland sind steife bis stürmische Böen zu erwarten, auf dem Brocken Sturmböen. Auch im Norden sind steife Böen Bft 7 wahrscheinlich, im Nordwesten stürmische Böen um 65 km/h. An der Nordsee sind Sturmböen Bft 9 möglich.